Pflegeguide: Hoya

Pflegeguide: Hoya - FARBIO® - Pflanzendünger (BIO & Vegan)) aus Hamburg

Die Hoya ist eine artenreiche und vielseitige Pflanze. Besonders toll: Sie ist super für Anfänger geeignet. Wie Du sie richtig pflegst und zum Blühen bringst erklären wir Dir in diesem Artikel.

Herkunft und Aussehen

Die Gattung Hoya, auch Wachsblume oder Porzellanblume genannt, gehört zu den Seidenpflanzengewächsen. Sie kommt ursprünglich aus Asien, Australien und Ozeanien. Es gibt viele unterschiedliche Arten und Wuchsweisen: Manche wachsen als Kletterpflanze, als Hängepflanze wie Lianen oder als Busch. Sie können in der Erde wachsen oder auch als Epiphyt auf Bäumen, denn Hoyas bilden Luftwurzeln aus. Ihre Blätter sind meistens grün, können aber auch Panaschierungen ausbilden. Alle Arten haben glänzende Blätter, so als hätte man sie eingewachst. Die Wachsblume gehört zu den blühenden Zimmerpflanzen. Diese sind klein und sternförmig und wachsen mit vielen zusammen an einer Scheindolde. Die Farben können je nach Art variieren, von weiß über rot bis zu dunkelpurpur ist alles möglich.

Standort

Die Wachsblume steht gerne warm und hell, verträgt aber kein direktes Sonnenlicht. Du wählst besser einen zu schattigen als zu hellen Standort, denn damit kommt sie besser zurecht. In ihrem Verbreitungsgebiet wächst sie meistens auch an schattigeren Orten. Die Temperatur sollte bei 18-25 Grad liegen. Im Winter benötigt die Hoya einen kühlen Ort zum Überwintern mit 10-15 Grad. Ohne Winterruhe kann es passieren, dass Deine Pflanze im nächsten Jahr keine Blüten entwickelt. Weil die Wachsblume eine tropische Pflanze ist, solltest Du sie ab und zu mit Wasser besprühen. Dies fördert auch die Blattgesundheit und beugt Austrocknung vor. Die Hoyas sind Epiphyten und benötigen viel Luft an den Wurzeln. Am besten benutzt du ein luftiges Substrat. Schau doch mal bei unserem Artikel über das perfekte Monstera-Substrat vorbei, denn dieses eignet sich auch perfekt für Wachsblumen.

Bewässerung

Die Hoya steht nicht gerne in Wasser. Darum solltest Du die obere Erdschicht vor dem nächsten Gießen trocknen lassen. Damit verhinderst Du auch Staunässe. Gerade im Winter, wenn Deine Pflanze kühler steht, darfst Du sie nicht zu oft gießen. In der Winterruhe ist der Wasserverbrauch auch nicht hoch. Dann reicht es, wenn Du sie alle zwei Wochen gießt.

Weitere Pflege-Tipps

Damit Deine Wachsblume schnell und gut wächst, dünge sie am besten alle 2 Wochen in der Zeit von April bis August. Durch ihr schnelles Wachstum kann es nötig sein, dass du Deine Pflanze jedes Jahr umtopfen musst. Wenn Du sie in einem zu kleinen Topf lässt, fokussiert sie sich nicht mehr auf das Blattwachstum, sondern auf die Blütenbildung. Wenn Dir Deine Pflanze doch mal zu groß wird, kannst Du sie ganz einfach beschneiden. Du solltest nur beachten, dass die Triebe über einer Blattachse abgeschnitten werden, damit die Pflanze dort noch mal neu austreiben kann. Diesen abgeschnittenen Trieb kannst Du in Wasser stellen und es bilden sich neue Wurzeln. Nach kurzer Zeit hast Du dann eine weitere Pflanze, die in Erde getopft werden kann.

Den passenden Blattdünger für Deine Zimmerpflanze findest du hier.